Ein gut eingespieltes Mensch-Hund-Team ist eine Grundvoraussetzung. Bei Obedience-Prüfungen geht es nicht allein um den Gehorsam des Hundes. Es spielt auch seine Solzialverträglichkeit mit anderen Menschen und Hunden eine große Rolle. Obedience ist vom Grundsatz her für jeden Hund geeignet, unabhängig von Alter und Größe, da die Richter bei der Bewertung auf die Besonderheiten des Hundes und der Rasse Rücksicht nehmen. Zu den meisten aus der Begleithundeprüfung bekannten Gehorsamsübungen, wie zum Beispiel Fuß laufen, Platz mit Abrufen, kommen beim Obedience noch einige weitere Übungen, wie beispielsweise Apportieren (auch von Metallgegänständen) Eigenidentifikation (Geruchsunterscheidung an Gegenständen) Positionswechsel auf Distanz (Wechsel zwischen Sitz, Platz, Steh), Vorausschicken in eine Box (Quadrat aus 4 Pylonen), Wesensfestigkeit - vor allem gegenüber anderen Hunden - Ablage (alle Hunde werden gleichzeitig abgelegt) hinzu.